Frankfurt am Main, 10. April 2025. Steigende Außentemperaturen lassen Wohnräume schnell unangenehm warm werden. Mit dem richtigen Lüftungsverhalten lässt sich jedoch ein Hitzestau vermeiden. Der Verband Fenster + Fassade (VFF) gibt praktische Tipps, wie die Wohnung auch an heißen Tagen angenehm kühl bleibt.
Tagsüber Sonneneinstrahlung vermeiden
Bei starker Sonneneinstrahlung sollten Fenster sowie Rollläden oder andere Sonnenschutzsysteme tagsüber geschlossen bleiben. Idealerweise fährt man den Sonnenschutz bereits morgens herunter, bevor sich die Innenräume aufheizen. Bei Rollläden ist es wichtig, die Lichtschlitze offen zu lassen, um eine minimale Luftzirkulation zu gewährleisten. So wird verhindert, dass sich zwischen Rollladen und Fensterglas Hitzestau bildet.
Nachts lüften und Wärmepuffer abbauen
Effektives Lüften empfiehlt sich erst nachts oder in den frühen Morgenstunden, wenn die Außentemperaturen gesunken sind. Dann sollten die Fenster weit geöffnet werden, um frische, kühle Luft hereinzulassen und die gespeicherte Wärme effizient abzuführen. Besonders wirksam ist Querlüften: Gegenüberliegende Fenster und Türen gleichzeitig zu öffnen, ermöglicht eine optimale Luftzirkulation. Massiv gebaute Gebäude profitieren zusätzlich von ihrer Speichermasse. Ihr Mauerwerk nimmt tagsüber Wärme auf und gibt sie beim Lüften langsam wieder ab. Dadurch können die Wände am Folgetag erneut Wärme speichern, ohne dass sich die Raumluft sofort aufheizt. In Dachgeschossen fehlt dieser Speichereffekt, weshalb sich die Innenräume dort schneller erwärmen.
Vorsicht beim Keller
In der Regel spielt Schimmel im Sommer keine Rolle – mit einer Ausnahme: dem Keller. Warme Sommerluft kann viel Feuchtigkeit enthalten, die beim Abkühlen in kühlen Kellerräumen kondensiert. Die Folge: Schimmelgefahr! VFF-Geschäftsführer Frank Lange rät daher: „Im Sommer sollten Kellerräume weniger gelüftet werden; möglichst nur in den kühleren Morgen- oder Nachtstunden.“
Intelligente Lüftung durch smarte Technik
Moderne Smart-Home-Lösungen erleichtern das Lüften erheblich. So lassen sich Fenster per Zeitschaltuhr oder Sensorensteuerung automatisch öffnen und schließen, um Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder CO₂-Gehalt im Raum optimal zu regulieren. Noch komfortabler sind Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung, die sich direkt in Fensterrahmen integrieren lassen. Sie sorgen für eine kontinuierliche Frischluftzufuhr, ohne die Raumtemperatur negativ zu beeinflussen. „Lüftungen mit Wärmerückgewinnung sorgen nicht nur für ein dauerhaft angenehmes Raumklima, sondern helfen auch, Energie zu sparen und sind damit ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz“, betont Branchenexperte Lange.
Fördermöglichkeiten nutzen und Geld sparen
Der Einbau moderner Fenster und Lüftungssysteme kann durch staatliche Förderprogramme finanziell unterstützt werden. Um herauszufinden, welche Fördermittel für Ihr individuelles Bauvorhaben infrage kommen, bietet der Verband Fenster + Fassade den kostenlosen Fördermittel-Assistenten an. Mit diesem Online-Tool erhalten Sie schnell und unkompliziert eine Übersicht über passende Förderangebote von Bund, Ländern und Gemeinden. Weitere Informationen finden Sie unter https://fenster-koennen-mehr.de/foerdermittel-assistent/
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Pantea Khaledpour
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Eingetragener Verein e.V. | Sitz: Frankfurt am Main | Vereinsregister: Frankfurt a.M., Nr. 7449 | Lobbyregister Nr.: R001330
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Vorstand: Helmut Meeth, Arnd Brinkmann | Geschäftsführung: Frank Lange, Frank Koos
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