Gerade das Silvesterfeuerwerk macht deutlich, wie stark hohe Lärmbelastungen in den eigenen Wohnräumen wahrgenommen werden. Doch auch abseits der Jahreswende sind viele Menschen durch Straßenverkehr, Bahn- und Fluglärm dauerhaftem Außenlärm ausgesetzt. Moderne Wärmeschutzfenster können diese Belastung bei entsprechend verbesserter Schallschutzausführung spürbar reduzieren. Der Verband Fenster + Fassade (VFF) erklärt, wie Schallschutzfenster nicht nur den Wohnkomfort steigern, sondern auch die Gesundheit schützen.
Zahlreiche Studien und Untersuchungen zeigen, dass eine kontinuierliche Lärmbelastung die psychische und körperliche Gesundheit beeinträchtigen kann. So erreicht der Verkehr auf stärker befahrenen Straßen häufig Schalldruckpegel von 65 Dezibel und mehr. Solche Werte stören nicht nur den Schlaf, sondern können bei längerer Einwirkung auch Stressreaktionen wie einen erhöhten Puls oder eine verstärkte Ausschüttung von Stresshormonen auslösen. Laut Umweltbundesamt sollten die mittleren Geräuschpegel innerhalb der Wohnung nicht höher als 25 Dezibel liegen, um einen gesunden Schlaf zu ermöglichen. Das entspricht in etwa Flüsterlautstärke.
Das bringen Schallschutzfenster
In lärmbelasteten Wohnlagen und verkehrsreichen Regionen spielt der Schallschutz von Fenstern eine besonders wichtige Rolle. Beim Fenstertausch kommt es dabei nicht allein auf die Verglasung an, sondern auf das gesamte Fenster. Erst das Zusammenspiel von Glas, Rahmen und Dichtungen entscheidet darüber, wie wirksam Außenlärm abgeschirmt wird. Bereits kleine Undichtigkeiten können die schalldämmende Wirkung deutlich beeinträchtigen.
Ebenso entscheidend ist der fachgerechte Einbau. Nur wenn Fenster rundum dicht und korrekt angeschlossen sind, können sie ihre Schutzfunktion vollständig erfüllen. Auch Rollläden oder Lüftungselemente sind in schallgedämmten Ausführungen erhältlich und können Geräuschpegel spürbar mindern. Wie viel Lärm tatsächlich in die Wohnung gelangt, wird daher maßgeblich durch die Fenster bestimmt, die häufig als Schwachstelle der Gebäudehülle gelten.
VFF-Geschäftsführer Frank Lange rät daher: „Viele unterschätzen, wie stark sich Dauerlärm auf Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit auswirkt. Schallgedämmte Fenster schaffen hier eine unmittelbare und nachhaltige Verbesserung. Sie wirken durch ein Zusammenspiel mehrerer technischer Bausteine. Ein zentraler Faktor ist dabei der asymmetrische Aufbau der Verglasung in Verbindung mit Sonderfolien im Glasverbund: Die einzelnen Glasscheiben sind unterschiedlich dick, wodurch Schallwellen weniger effektiv durch die Scheibe dringen.“
Welche Schallschutzklasse ist die richtige?
Schallschutzklassen bei Fenstern geben an, wie stark ein Fenster Außenlärm mindern kann. Insgesamt werden sechs Klassen unterschieden, die jeweils zeigen, für welche Lärmsituation ein Fenster geeignet ist. Niedrige Schallschutzklassen sind in ruhigen Wohnlagen ausreichend, während bei stärker befahrenen Straßen sowie in der Nähe von Bahnlinien oder Flughäfen höhere Schallschutzklassen erforderlich sind. Welche Ausführung im Einzelfall sinnvoll ist, hängt von der tatsächlichen Lärmbelastung am Gebäude ab.
Expertentipp:
Für den Fenstertausch stehen staatliche Förderprogramme von Bund, Ländern und Gemeinden zur Verfügung. Welche Programme für welche Immobilie infrage kommen, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose VFF-Fördermittel-Assistent. Zusätzlich bietet eine separate Herstellersuche die Möglichkeit, gezielt Fachbetriebe im eigenen Umkreis zu finden.
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Pantea Khaledpour
Verband Fenster + Fassade
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Eingetragener Verein e.V. | Sitz: Frankfurt am Main | Vereinsregister: Frankfurt a.M., Nr. 7449 | Lobbyregister Nr.: R001330
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Vorstand: Helmut Meeth, Arnd Brinkmann | Geschäftsführung: Frank Lange, Frank Koos
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