Der neue Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD stellt wichtige Weichen für mehr Wohnraum, Klimaschutz und wirtschaftliches Wachstum im Bausektor – eine Chance, die wir als VFF ausdrücklich begrüßen.
Besonders positiv aus Sicht der Fenster- und Fassadenbranche:
• Fortführung der gesamten Sanierungsförderung (Z. 756)
• Steuerliche Absetzbarkeit energetischer Sanierungen – auch bei geerbten Immobilien (Z. 757)
• Verbesserte steuerliche Anreize für Sanierung und Neubau (Z. 735–736)
• Befristete Wiedereinführung der EH55-Förderung zur Aktivierung des Bauüberhangs (Z. 758)
• Wohnungsbau-Turbo und BauGB-Reform in den ersten 100 Tagen (Z. 713–714)
Diese Maßnahmen stärken nicht nur unsere Branche, sondern helfen, den akuten Wohnungsraummangel zu bekämpfen und die Klimaziele durch Sanierung zu erreichen.
Kritisch sehen wir jedoch:
• Die Abschaffung des Heizungsgesetzes (Z. 754) schafft erneut Unsicherheit
• Es fehlt eine klare Position zur Rolle der Gebäudeeffizienz neben der CO₂-Vermeidung.
Unsere klare Forderung an die neue Bundesregierung:
Verlässlichkeit und Tempo bei der Umsetzung. Investitionen brauchen Planungssicherheit und keine neuen Grundsatzdiskussionen wie in der vergangenen Legislaturperiode.
Die Politik muss jetzt klar erklären, wohin die Reise bei BEG und GEG geht.
Die VFF-Analyse des Koalitionsvertrags (vollständige Fassung, Stand 09. April 2025) finden Sie hier. Eine Kurzfassung des Vertrags stellen wir Ihnen hier zur Verfügung.
Verband Fenster + Fassade
Walter-Kolb-Straße 1 – 7
60594 Frankfurt am Main
Eingetragener Verein e.V. | Sitz: Frankfurt am Main | Vereinsregister: Frankfurt a.M., Nr. 7449 | Lobbyregister Nr.: R001330
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Sitz: Frankfurt am Main
Vereinsregister: Frankfurt a.M., Nr. 7449
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Vorstand: Helmut Meeth, Arnd Brinkmann | Geschäftsführung: Frank Lange, Frank Koos
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